Freizeit bedeutet für viele von uns, alle Viere von sich zu strecken, zu chillen und Zeit mit der Familie zu verbringen. Auf den ersten Blick klingt Couch Time verlockend, doch wer im Alltag einer sitzenden Tätigkeit nachgeht oder sich wenig bewegt, sollte stattdessen eher aktiv werden – seiner allgemeinen Gesundheit und vor allem auch seinem Rücken zuliebe.

Ab Freitagnachmittag heißt es für die meisten: Wochenende – und endlich Zeit zum Relaxen. Doch wenn du deinem Rücken etwas Gutes tun willst, wäre gerade jetzt Bewegung angesagt. „Die meisten Menschen verbringen im Alltag sehr viel Zeit im Sitzen, deswegen ist es umso wichtiger, in der Freizeit für Ausgleich zu sorgen”, weiß unser Geschäftsführer Detlef Detjen. „Ansonsten baut die Muskulatur stetig ab und büßt an Funktionalität ein. Die Folge: Rückenschmerzen.” Wenn du dann auch noch häufig gestresst bist, werden die Schmerzen noch verstärkt. Aber: mit der passenden Freizeitaktivität kannst du dem vorbeugen und entgegenwirken. Wie wäre es beispielsweise mit Schwimmen, Klettern, Radfahren, Inlineskaten oder Trampolinspringen? Sie zählen zu den besonders rückenfreundlichen Sportarten. Wichtig ist Regelmäßigkeit und Ergonomie im Hinblick auf das Equipment – und last but not least der Spaß. Denn „was Spaß bereitet, führe ich auch weiter”, sagt Ulrich Kuhnt, Sportpädagoge und Leiter der Rückenschule Hannover. Im Hinblick auf die Ergonomie im Freizeitsport lohnt es sich übrigens, auf AGR-zertifizierte Produkte zu achten, da diese besonders rückenfreundlich sind.

Rückenfit im Sattel: Radfahren für einen gesunden Rücken

Wenn du dich fürs Radfahren entscheidest, solltest du dich beraten lassen, welches Bike am besten zu dir passt. „Entscheidend sind die Einstellungen des Sattels, der Griffe und der Pedale. Sie bilden das ergonomische Dreieck, mit welchen sich Fehlhaltungen und Schmerzen vermeiden lassen”, sagt Detlef Detjen. Tipps zur Fahrradeinstellung findest du unter www.agr-ev.de/fahrrad. Vorteilhaft ist zudem ein Sattel, der die anatomischen Besonderheiten der Geschlechter berücksichtigt sowie Erschütterungen dämpft und flexibel ist. Ergonomische Griffe helfen dir dabei, deine Handgelenke zu schonen. Bei den Pedalen sind die Fußposition und die Auflagefläche für deine Füße entscheidend.

Auch die Tiefenmuskulatur trainieren

Neben Ausdauersportarten empfehlen wir dir auch deine Muskulatur zu trainieren. Besonders spannend für deinen Rücken ist dabei die Tiefenmuskulatur, denn das Mobilisieren dieser Muskelschichten ist wichtig, um Rückenbeschwerden vorzubeugen. Dabei hilft dir das richtige Equipment. Von Balancekissen und Gymnastikbällen, über Minitrampoline bis zu Schwingstäben bietet dir das Portfolio AGR-zertifizierter Produkte eine riesige Auswahl für dein Training zu Hause. Schau mal unter www.agr-ev.de/trainingsgeraete.

Trampolinspringen: Mit Schwung zum starken Rücken

Ein besonders effektives Home-Trainingstool ist das Mini-Trampolin: Schwingen statt springen ist dabei das Motto. Das tut nicht nur deinem Herz-Kreislaufsystem gut, sondern auch deiner Atmung, Koordination und dem Rücken. Die An- und Entspannung beim Schwingen aktiviert jede einzelne Körperzelle, stärkt Rückenmuskulatur und Bindegewebe und kurbelt deinen Stoffwechsel an. Dabei werden deine Gelenke und Bandscheiben nur gering belastet. Schon 15-20 Minuten tägliches Schwingen reichen aus, um positive Effekte zu erzielen.

Balancekissen & Co. als Ganzkörpertraining: So kannst du zeitgleich Koordination, Stabilität und Gleichgewicht stärken

Dass der Trampolineffekt für Spaß beim Training sorgt und gleichzeitig die Tiefenmuskulatur des Rückens anspricht, machen sich auch Balancekissen oder Balancebälle zunutze. Sie lassen sich – je nach Übungszweck – im Stehen, Springen, Sitzen oder Liegen verwenden. Ob du im Stand balancierst oder Kniebeugen machst – als dynamische Unterlagen ist das eine Herausforderung für deine gesamte Körpermuskulatur und du aktivierst zudem deine Steuerungsfunktionen im Gehirn. Das fordert und fördert dein Gleichgewichtssinn, deine Koordination und dein Reaktionsvermögen.

Auf gut gedämpften Sohlen: Ergonomie beginnt bei den Schuhen

Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass für einen gesunden Rücken die Schuhe eine wichtige Rolle spielen. „Häufig legen wir beim Kauf aber mehr Wert auf ein schönes Aussehen als auf eine gute Passform und ausreichende Dämpfung. Das belastet unsere Wirbelsäule beim Gehen und Stehen”, sagt Detlef Detjen. „Rückenfreundliche Schuhe können Schmerzen vorbeugen. Wir empfehlen als Basis Schuhe, die sich an der natürlichen Fußform orientieren und gut gedämpft sind. Worauf du im Bereich Schuhe achten solltest und welche Modelle wir empfehlen, erfährst du unter www.agr-ev.de/schuhe.

Sitzen und abhängen ist erlaubt, aber bitte rückenfreundlich

Klar, unsere Freizeit besteht nicht nur aus Sport und Bewegung. Auch mit Familie oder Freunden Zeit zu verbringen, gemeinsam zu essen oder abends gemütlich fernzusehen, tut unserer Seele und damit auch unserm Rücken gut. Damit am Esstisch alle rückenfreundlich sitzen können, sollten die Stühle nicht nur bequem, sondern auch ergonomisch sein. Wie du Ergonomie in dein Wohn- und Esszimmer bringst, zeigen wir dir unter www.agr-ev.de/sitzmoebel.

Special Tipp für Sitz-Koalas:

Wenn du rückenfit abhängen möchtest, kannst du dies in einem ergonomischen Hängestuhl tun: Mit einer Ein-Punkt-Aufhängung an der Zimmerdecke befestigt, braucht er kaum mehr Platz als ein herkömmlicher Wohnzimmersessel. Dank des sanften Pendelns fühlst du dich schnell entspannt und geborgen. Das weiche, knotenfreie Netzgeflecht passt sich optimal an deinen Körper an. Das Schaukeln fördert zudem deine Körperwahrnehmung.

Egal ob du deine Freizeit in Bewegung oder gechillt im Hängestuhl verbringst, achte dabei auf das AGR-Gütesigel. Denn so kannst du sicher sein, dass dein Rücken auch Spaß hat.

Du möchtest noch mehr zu diesem Thema wissen? Dann schau in unserem Online Magazin „Die Rückenwelt“ vorbei: www.agr-ev.de/rueckenwelt/freizeit