Rückenmuskeln gegen Rückenschmerzen: Beschwerden auf Dauer loswerden

Du leidest mal wieder unter Rückenschmerzen und weißt nicht so recht, was du dagegen unternehmen sollst? Ein wichtiger Faktor, der dir helfen kann, ist das Dehnen. Aber wenn du deine Schmerzen auf Dauer loswerden möchtest, solltest du unbedingt auch deine Rückenmuskeln aufbauen. Warum das so wichtig ist und wie du deine Muskeln im Rücken stärken kannst, das erfährst du hier.

So helfen Rückenmuskeln gegen Rückenschmerzen

Beim Thema Rücken denken die meisten Menschen erst einmal an ihre Wirbelsäule. Vielen ist aber gar nicht bewusst, wie viele Muskeln zusammenspielen müssen, um den Rücken aufrecht und beweglich zu halten. Neben mehreren großen Muskelgruppen ist die autochthone Rückenmuskulatur besonders entscheidend. Sie liegt auf beiden Seiten direkt neben der Wirbelsäule sowie zwischen den Rippen. Die autochthonen Rückenmuskeln sind eher klein und liegen tief im Gewebe. Wenn sie gut trainiert sind, sorgen sie für Stabilität und Biegsamkeit im Rücken.

Durch mangelnde Bewegung oder Fehlbelastung sind die Rückenmuskeln jedoch bei vielen Menschen verkürzt, verkrampft oder geschwächt. Die Folgen sind – du hast es sicher schon vermutet – Rückenschmerzen. Ein gezieltes Training der Rückenmuskeln kann deshalb helfen, die Beschwerden loszuwerden.

Wie kann man die Rückenmuskeln stärken?

So viel Vorweg: Ausreden gibt es keine, denn um deine Rückenmuskeln zu trainieren, brauchst du nur wenig Hintergrundwissen und einfache Trainingsgeräte. Natürlich kannst du auch ohne Equipment starten.

Damit es sofort losgehen kann, haben wir eine ganze Reihe von Übungen auf unserer Website für dich zusammengestellt. Klare Beschreibungen und detaillierte Fotos helfen dir, die Rückenübungen ganz einfach nachzumachen. Schon 10-15 Minuten am Tag können viel bewirken und deine Rückenmuskeln langfristig kräftigen.

Wenn du dein Rückentraining intensiver gestalten willst, empfehlen wir dir spezielle Trainingsgeräte wie Balancekissen, Expander und Impander, Gymnastikbälle oder Schwingstäbe. Mit ihnen erreichst du zum Beispiel ganz gezielt die wichtige Tiefenmuskulatur, die für die Stabilität des Rückens verantwortlich ist. Auf unserer Internetseite erfährst du, auf welche Kriterien du beim Kauf achten solltest, damit du sicher sein kannst, dass das Equipment rückenfreundlich ist!

Was hilft gegen Rückenschmerzen: Kraft-, Dehn- oder Koordinationsübungen?

Wie du in diesem Artikel erfahren hast, ist Krafttraining sehr wichtig, um die Rückenmuskeln zu stärken und damit Rückenschmerzen loszuwerden. Bedeutet das, dass Dehnübungen und Koordinationstraining nicht so wichtig sind? Nein!

Idealerweise kombinierst du all diese Trainingsmethoden. Die Dehnübungen lösen verkrampfte Muskeln und verkürzte Gewebestrukturen. Die Kraftübungen stärken die Rückenmuskeln und die Koordinationsübungen helfen dir, dich sicher, kraftvoll und rückenschonend zu bewegen. Gemeinsam entwickeln diese Trainingsarten ihre volle Kraft und sorgen für einen starken, gesunden und schmerzfreien Rücken.

Fazit

Rückenschmerzen stehen oft im Zusammenhang mit geschwächten Muskeln. Wenn du deine Rückenmuskeln trainierst, verbessern sich meist auch die Rückenschmerzen. Vor allem die sogenannten autochthonen Muskeln direkt an der Wirbelsäule sind dabei wichtig. Mit speziellen Kräftigungsübungen kannst du deine Muskeln im Rücken stärken und Schmerzen vorbeugen.

Auf unserer Website erfährst du genau, wie das funktioniert.

Übrigens: Wenn du lieber unter professioneller Anleitung trainieren möchtest, solltest du dir AGR-zertifizierte Online-Präventions-Kurse einmal genauer anschauen. In vielen Fällen übernehmen die Krankenkassen sogar die Kosten für diese effektiven Kurse. Trainiere jederzeit von zu Hause aus unter professioneller Anweisung und lerne deinen Rücken immer besser kennen!